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Wie man die Conversion-Rate einer E-Commerce-Website in einer Nische erhöht: 14 Möglichkeiten

Olga Feoktistova
11/12/2023 | 11 Min Lesezeit
Wie man die Conversion-Rate einer E-Commerce-Website in einer Nische erhöht: 14 Möglichkeiten

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    Es kommt vor, dass ein Unternehmen Werbung macht und in SEO-Optimierung investiert, aber der Umsatz immer noch gering ist. Gleichzeitig gibt es auf der Website Traffic, aber die Besucher zögern, gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Das Team von Ringostat hat 14 Möglichkeiten beschrieben, die Konversion zu steigern. Und sie haben gute Beispiele gegeben.

     

    1. Übersichtliche Navigation auf der Website

     

    Stellen Sie sicher, dass die Menschen verstehen, wie sie sich auf der Website bewegen können, wo sie die richtigen Produkte finden, Kontakte knüpfen und Bestellungen aufgeben können. Halten Sie sich an diese Regeln:

    • die meisten Websites haben ein Menü links oder oben, daher ist es besser, wenn es an einem gewöhnlichen Ort ist;
    • die Navigationslemente sollten auffällig sein, die Besucher sollten nicht auf der Seite herumirren, um sie zu finden;
    • zeigen Sie dem Benutzer immer an, wo er sich befindet und wie er einen Schritt zurückgehen kann - dafür können Sie Unterabschnitte und "Breadcrumb" verwenden;
    • wenn das Sortiment breit ist, fügen Sie Filter hinzu, damit der Kunde das gewünschte Produkt schnell auswählen kann, indem er mehrere Bedingungen festlegt.

     

    2. Loyalty-Programm

     

    Laut einer Studie der Stanford University bewerten 46,1% der Menschen die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens anhand des Designs der Website. Sparen Sie also nicht am Aussehen der Seite. Selbst ein kleines Unternehmen kann einen Online-Shop auf Handelsplattformen erstellen, die vorgefertigte Designvorlagen haben. Oder verwenden Sie einen Website-Builder.

     

    Wenn Ihr Online-Shop spezifische, industrielle oder technische Produkte verkauft, verwenden Sie Grafiken, um deren Merkmale zu erklären. Zum Beispiel ist einer der Kunden von Ringostat Standartpark, ein Unternehmen, das sich mit Entwässerungssystemen beschäftigt. Die Website zeigt deutlich die Merkmale der Produkte und wo sie genau verwendet werden. Selbst ohne den genauen Produktnamen und die Sektion, in der es gesucht wird, kann eine Person direkt vom Bild zur gewünschten Seite gelangen.

     

     

    3. Sichtbare Telefonnummer

     

    Es gibt viele Nischenunternehmen, bei denen der Verkaufsprozess mit einem Telefonanruf beginnt. Daher weckt eine Website ohne Telefonnummer Zweifel bei den Kunden. Kann man diesem Unternehmen vertrauen oder handelt es sich um ein Unternehmen, das seine Telefonnummer versteckt?

     

    Gleichzeitig kann die Nummer auf der Website vorhanden sein, aber im Footer oder in kleiner Schrift auf einer separaten Seite - dies erschwert den Weg für den Kunden zusätzlich. Es ist also besser, die Nummer sofort auf der Startseite anzuzeigen. Insbesondere in Themenbereichen, in denen die Menschen anrufen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen vertrauenswürdig ist: Bildung, Medizin, Immobilien usw.

     

    Wichtig: Wenn Ihre Kunden häufig telefonisch bestellen, verwenden Sie unbedingt Call-Tracking-Analytik. Andernfalls wissen Sie nicht, welche Anzeigen zu Anrufen führen, da Google Analytics keine Telefonanrufe verfolgen kann. Aber wenn Sie einen Call-Tracking-Service verwenden, werden seine Berichte Informationen darüber sammeln, welcher Quelle, welchem Kanal, welcher Kampagne und welchem Keyword jeder Anruf zuzuordnen ist.

     

    Vergessen Sie nicht andere Kontaktdaten: Adresse und E-Mail. Wenn es schwierig ist, Ihr Büro zu finden, veröffentlichen Sie eine Karte oder ein Foto der Umgebung. Dies bestätigt erneut, dass das Unternehmen existiert und jederzeit kontaktiert werden kann.

     

    4. Schnelle Ladezeit

     

    Laut Aberdeen Group verringert eine 1-sekündige Verzögerung beim Laden einer Website die Konversion um 7% und die Kundenzufriedenheit um 16%. Moderne Benutzer werden immer ungeduldiger. Stellen Sie also sicher, dass Ihre Website schnell genug lädt.

     

    Sie können dies z. B. mit PageSpeed Insights von Google tun. Der Service zeigt Ihnen die Probleme beim Laden der Seite auf Desktop- und Mobilgeräten an. Er gibt auch Ratschläge, wie Sie diese beheben können.

     

     

    5. Klare Handlungsaufforderung

     

    Stellen Sie sich vor, Sie betreten eine Website und Ihre Augen werden sofort von verschiedenen Handlungsaufforderungen angezogen. Der Banner rechts fordert zur Teilnahme an einer Aktion auf, das Popup-Fenster schlägt vor, sich für den Newsletter anzumelden, und der Startbildschirm fordert zum Wechsel in den Katalog der neuen Kollektion auf. Ihre Aufmerksamkeit ist buchstäblich zerrissen.

     

    Überfordern Sie den Besucher nicht, denn eine zu große Auswahl lähmt. Lassen Sie auf einem Bildschirm nur eine Handlungsaufforderung stehen - so ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass der Benutzer die gewünschte Aktion ausführt. Zum Beispiel können Sie auf dem Startbildschirm das "Produkt der Woche" anbieten. Um herauszufinden, welche Handlungsaufforderung am besten funktioniert, führen Sie eine Reihe von A/B-Tests durch und wählen Sie diejenige aus, die die Konversion am stärksten steigert.

     

     

    6. Zielseiten für kontextbezogene Werbung

     

    Wenn Sie kontextbezogene Werbung für bestimmte Produkte oder Kategorien schalten, sollte die Anzeige nicht zur Startseite, sondern zur Produktseite führen. Es ist unwahrscheinlich, dass der Besucher viel Zeit auf der Website verbringen möchte, wenn er nicht sofort das gewünschte Produkt sieht. Ein weiterer Vorteil der Zielseite ist, dass sie eine Handlungsaufforderung enthält, die sich auf ein bestimmtes Produkt bezieht. Dadurch wird die Aufmerksamkeit des Benutzers nicht abgelenkt und die Wahrscheinlichkeit einer gezielten Konversion steigt.

     

    7. Responsive Design oder mobile Version der Website

     

    Mehr als die Hälfte des Website-Traffics weltweit stammt von mobilen Geräten. Aber einige Unternehmen ignorieren diesen Punkt immer noch - und das zu Unrecht. Kein Wunder, dass in diesem Fall die Konversion der Website sinkt, da der Anteil des mobilen Traffics steigt. Überlegen Sie selbst, ob Sie von Ihrem Mobiltelefon aus Waren bestellen möchten, wenn:

    • auf dem kleinen Bildschirm nichts zu sehen ist, die Seite zu breit ist und sich nicht an die Größe des Smartphones anpasst;
    • Sie ein Formular mit mehreren Zeilen über die Tastatur des Telefons ausfüllen müssen;
    • Sie das Produkt / die Dienstleistung jetzt benötigen, aber stattdessen Informationen auf einer Website suchen müssen, die nicht für mobile Geräte geeignet ist.

     

    Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Sie einfach die Website eines anderen Unternehmens besuchen, das sich um Smartphone-Besitzer kümmert, oder? Damit Ihr Unternehmen keine Kunden auf diese Weise verliert, ist es besser, ein responsives Layout oder eine mobile Version der Website zu haben. Welche davon besser geeignet ist, hängt von Ihnen ab.

     

    8. Chat, Rückrufformular

     

    Warten Sie nicht darauf, dass der Besucher von selbst Kontakt mit Ihnen aufnimmt - geben Sie ihm personalisierte Produktempfehlungen. Andernfalls kann der Kunde die Website leise verlassen, wenn etwas unklar ist, er Zweifel hat oder das richtige Produkt nicht finden kann.

     

    Sie können die Person auch zum Dialog ermutigen, indem Sie einen Chat und ein Rückrufformular verwenden. Beachten Sie jedoch ein paar Dinge:

    • der Chat oder das Formular sollten nicht aufdringlich sein, ständig auftauchen oder die Hälfte des Bildschirms verdecken;
    • es ist am besten, Farbe und Konfiguration so auszuwählen, dass der Chat oder das Formular zum Aussehen Ihrer Website passen - unten finden Sie ein Beispiel für solche Einstellungen für den Rückruf-Widget von Ringostat;

     

     

    • Sie benötigen detaillierte Statistiken über Besuche über den Chat oder das Widget - sonst wissen Sie nicht, welche Werbekanäle zu Konversionen führen.

     

    Es ist besser, für die Website "intelligente" Chats und Rückrufformulare auszuwählen, die für komplexere Aktionen konfiguriert werden können. Und sogar einen Wow-Effekt bei potenziellen Kunden erzeugen. So können Sie bei Ringostat beispielsweise einen Rückruf konfigurieren, der funktioniert, wenn ein Kunde eine Online-Bewerbung ausfüllt. Der Manager wird sich sofort mit dem potenziellen Käufer in Verbindung setzen, was die Konversion der Website erhöht.

     

    9. Informationen zur Lieferung und Geld-zurück-Garantie

     

    Diese beiden Parameter werden von Google als Voraussetzung für Websites angesehen, die Produktanzeigen schalten. Dies zeigt die Glaubwürdigkeit der Kampagne an. Daher ist es besser, solche Bedingungen anzugeben, auch wenn Sie nicht vorhaben, das Produkt zu bewerben. Auf diese Weise überzeugen Sie Kunden zusätzlich, dass sie Ihnen vertrauen können. Geben Sie also an:

    • welche Lieferdienste Sie für den Versand von Waren verwenden;
    • die Lieferbedingungen: zum Lager, zur Tür usw.;
    • die Bedingungen, unter denen die Ware umgetauscht oder zurückgegeben werden kann;
    • wie lange dies möglich ist.

     

    Wenn möglich, bieten Sie kostenlosen Versand an. Für viele Käufer ist dies ein entscheidender Faktor bei der Bestellung.

     

    10. Sozialer Beweis

     

    Menschen neigen dazu, aus den Erfahrungen anderer zu lernen - laut Zendesk lesen 88% der Kunden Bewertungen, bevor sie ein Produkt kaufen. Sie können sozialen Beweis verwenden, um die Konversion auf Ihrer Website zu steigern.

     

    Platzieren Sie auf der Website Informationen, die Besucher davon überzeugen, dass es sich lohnt, Ihr Produkt zu bestellen. Zum Beispiel:

    • Bewertungen - sie sollten "live" aussehen und von echten Menschen stammen;

     

    • Liste bekannter Kunden;
    • Fotos oder Videos von Kunden, die Ihr Produkt bereits erhalten und zufrieden waren;
    • Überprüfung Ihrer Produkte - es ist besser, wenn sie in Videoformat vorliegt, in dem ein Vlogger die Funktionen, Ausstattung und Stärken des Produkts bespricht;
    • Anzahl der Unternehmen oder Personen, die Ihr Produkt bereits nutzen;
    • Auszeichnungen, Mitgliedschaften in Nischenorganisationen.

     

    11. Hilfreiche Informationen

     

    Dies ist besonders wichtig, wenn Sie bestimmte Produkte verkaufen, deren Merkmale nicht sofort verständlich sind. Welche Inhalte können Besuchern angeboten werden:

    • FAQ - geben Sie detaillierte Informationen dazu, wie man Waren bestellt, wer sie braucht, wie oft Rabatte gewährt werden usw.;
    • Blog - eignet sich gut, um die Vorteile Ihrer Produkte zu zeigen und den Verkehr für Informationsanfragen zu steigern;
    • Referenzinformationen - dies können gesetzliche Normen, Beschreibungen von Materialien und Technologien sein, die in der Produktion verwendet werden;
    • Tipp - eine gute Option für mehrseitige Websites - wenn der Kunde zu einem bestimmten, thematischen Abschnitt der Website wechselt, informieren Sie ihn über einen Artikel, der bestimmte Punkte erklärt.

     

    12. Einfacher Kaufprozess

     

    Je mehr Felder eine Person ausfüllen muss, um einen Kauf zu tätigen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie dies tun wird. Fordern Sie nicht mehr Informationen an, als für die Bestellung erforderlich sind. Darüber hinaus werden detaillierte Anfragen auch als Verletzung der Privatsphäre wahrgenommen. Fragen Sie nur nach Namen und E-Mail-Adresse oder fügen Sie die Option hinzu, sich über soziale Netzwerke anzumelden. Fordern Sie den Kunden nicht zur Registrierung auf. Nur wenige Menschen möchten ein Passwort erstellen und sich merken, es bestätigen, die E-Mail-Adresse erneut eingeben usw.

     

    13. Empfohlene Produkte

     

    Warten Sie nicht darauf, dass der Kunde das richtige Produkt findet - empfehlen Sie ihm sofort ein Produkt. Berücksichtigen Sie den sozialen Beweis. Wenn der Kunde sieht, dass das Produkt beliebt ist, kann er daran interessiert sein. Sie können auch zeigen, was andere häufig ansehen und empfehlen, wenn Sie ein Bewertungs- und Bewertungssystem haben.

     

    14. Erinnerung an den verlassenen Warenkorb

     

    Es kommt vor, dass ein Besucher eines Online-Shops ein Produkt auswählt, aber die Bestellung nicht bezahlt, einfach weil er es vergessen hat. Verlieren Sie nicht die Besucher, die fast Ihre Kunden geworden wären. Erinnern Sie daran, dass das Produkt bereits zum Warenkorb hinzugefügt wurde und auf die Zahlung wartet.

     

    Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen:

    • Erinnerungs-E-Mail - darin können Sie auch einen besseren Preis anbieten, um den Kunden endgültig zu überzeugen;
    • Remarketing - die Person sieht die Erinnerung auf den Partnerseiten des entsprechenden Netzwerks;
    • ausgelöste Push-Benachrichtigungen - auf dem Bildschirm des Benutzers erscheint ein Popup-Fenster mit Informationen zu einem Produkt aus dem verlassenen Warenkorb.

     

     

    Zusammenfassung

    Es gibt nichts Schwieriges an den Regeln zur Steigerung der Konversion einer Website - erleichtern Sie dem Benutzer den Kauf und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass er ihn tätigt. Wenn Sie den Preis oder die Qualität der Waren wirklich nicht beeinflussen können, geben Sie zumindest die folgenden Punkte an:

    • beweisen Sie, dass man Ihnen vertrauen kann;
    • zeigen Sie die Stärken des Produkts auf, beschreiben Sie seine Merkmale;
    • fordern Sie nicht das Ausfüllen langer Formulare und die Eingabe personenbezogener Daten;
    • bieten Sie mehrere Kommunikationskanäle usw.

     

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