Warum baust du deine Marke auf? Möchtest du einfach nur Geld verdienen? Oder stecken ideologische Gründe dahinter, die sich gut mit der Ausrichtung des modernen Marketings verbinden lassen? Oder möchtest du dein Wissen, deine Erfahrungen und letztendlich deine Leidenschaft mit anderen Menschen teilen? Egal welches Ziel du erreichen möchtest, du musst deine natürlichen Zielgruppen erreichen. Andernfalls wird es eine geheime Marke sein, die nur du kennst.
Wie gehst du dieses Thema an? Wo fängst du an, das Markenbewusstsein aufzubauen? Was kommt danach? Erfahre, wie du deine Bekanntheit in drei Schritten aufbaust. Leider erfordert jeder Schritt etwas Arbeit von dir.
Was ist Branding? Es ist die Gestaltung eines klaren Markenimages im Bewusstsein der Zielgruppe. Der Branding-Prozess umfasst die Definition der Zielgruppe sowie das Verständnis ihrer Merkmale und Bedürfnisse. Erst dann entwickelst du ein Angebot, das reale Probleme der Kunden löst. Und zwar auf eine Weise, die für sie optimal ist.
Darüber hinaus musst du das Markenmerkmal und die Markenpersönlichkeit, den Kommunikationston und die damit verbundenen Überzeugungen festlegen. Du formulierst einen Leitspruch und ein Versprechen an den Kunden. Am Ende wird die visuelle Identität festgelegt, einschließlich der Markenfarben, des Logos, des Grafikstils und der Materialien. Alle diese Elemente müssen gut miteinander harmonieren.
Du hast den Branding-Prozess abgeschlossen. Du hast eine herausragende, originelle Website, großartige Texte und eine charakteristische visuelle Identität. Du weißt genau, welche Personen du erreichen möchtest und du hast ein unwiderstehliches Angebot für sie. Bedeutet das, dass du dich ausruhen kannst? Nein. Wenn niemand deine Marke sieht, werden deine vorherigen Bemühungen nichts bringen.
Erst Branding in Verbindung mit einer effektiven Strategie ist ein bewährtes Erfolgsrezept. Plane daher sofort, ob du deine Zielgruppe über soziale Medien, einen Blog, einen eigenen Podcast, Werbemaßnahmen, SEO, Plattformen wie YouTube, Botschafter oder auf andere Weise erreichen möchtest. Jede dieser Strategien erfordert ein unterschiedliches Werbebudget. Auch die Zeit, nach der deine Marketingbemühungen Wirkung zeigen, kann unterschiedlich sein.
Wenn deine Marke bereits seit einiger Zeit auf dem Markt existiert, ist es sinnvoll, ihre Bekanntheit zu überprüfen. In der Marketingbranche werden dafür drei Arten von Untersuchungen verwendet. Die am wenigsten invasive Methode ist sicherlich die CAWI-Methode, bei der Fragen über Online-Umfragen gestellt werden. Auf diese Weise kannst du deine Zielgruppe relativ einfach um Antworten bitten. Die Befragten können ihre Antworten zu einem für sie passenden Zeitpunkt geben.
Darüber hinaus gibt es die PAPI-Methode, bei der der Befrager während eines persönlichen Gesprächs mit dem Befragten einen Fragebogen ausfüllt. Und CATI, also telefonische Interviews.
Welche Faktoren sollten mit Hilfe von Umfragen untersucht werden? Was die Bekanntheit der Marke betrifft, werden die spontane, unterstützte und TOM (Top of Mind) Bewusstheit untersucht. Spontan bewusste Befragte können den Markennamen ohne jegliche Hinweise nennen. Personen mit unterstütztem Bewusstsein wissen, um welche Marke es sich handelt, wenn der Befrager sie erwähnt. TOM-Bewusstsein bedeutet, dass es sich um die erste Marke handelt, die dem Befragten in den Sinn kommt.
Konsistenz. Die aufgestellten Annahmen während des Branding-Prozesses sollten bei der Steigerung der Markenbekanntheit umgesetzt werden. Wähle Marketingmaßnahmen, die mit den Werten, der Persönlichkeit und dem Alleinstellungsmerkmal deiner Marke übereinstimmen. Richte sie präzise an deine Zielgruppe und nicht an jeden Verbraucher. Nutze konsequent den Kommunikationston und die ausgewählten Überzeugungen. Verwende dein Logo und die Markenfarben bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Nur dann werden die Ergebnisse der Markenbewusstseinsforschung zufriedenstellend sein. Wenn du auf Konsistenz verzichtest, wirst du leicht mit der Konkurrenz verschmelzen und deine Kunden werden dich einfach vergessen.
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